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Was ist B2B-Vertrieb? Definition, Strategien & Trends 2024

Wir schauen uns in diesem Artikel genauer an: was B2B-Vertrieb ausmacht, welche B2B-Vertriebsstrategien es gibt, wie du die richtige Strategie findest und auf welche Trends 2024 du dich vorbereiten solltest.

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Der Vertrieb ist die Grundlage für den Erfolg eines jeden B2B-Unternehmens. Als Gründer und Unternehmer kommt man nicht umhin, sich intensiv mit Marketing und Vertrieb auseinanderzusetzen, wenn man langfristigen Erfolg anstrebt. Egal, um welche Dienstleistungen und Produkte es geht: B2B-Vertrieb ist die Grundlage, um bei der Zielgruppe sichtbar zu werden und Geschäftskunden das eigene Angebot schmackhaft zu machen.

Aber wie mache ich B2B-Vertrieb und gewinne erfolgreich Kunden? Dafür gibt es nicht den einen Königsweg. Verschiedene Strategien führen dich zum Erfolg.

Wir schauen uns in diesem Artikel genauer an:

  • What characterizes B2B sales,
  • What B2B sales strategies exist,
  • How you can find the right strategy, and
  • What trends you should prepare for in 2024.
 
 

Was ist B2B-Vertrieb?


B2B steht für Business-to-Business, also für Geschäftsbeziehungen zwischen zwei Unternehmen oder Organisationen. Im Gegensatz zum Business-to-Consumer (B2C) Vertrieb, bei dem Unternehmen direkt an Endverbraucher verkaufen, konzentriert sich der B2B-Vertrieb auf die Bedürfnisse und Anforderungen von Geschäftskunden. Der B2B-Vertrieb ist oft komplexer als der B2C-Vertrieb, denn hier sind der deutlich längere B2B-Verkaufszyklus, mehr Entscheider und größere Auftragsvolumina im Spiel. Dafür bietet er im Gegensatz zum B2C-Vertrieb mehr Möglichkeiten, potenzielle Kunden direkt anzusprechen und langfristige Kundenbeziehungen aufzubauen. Genau das sind die zwei Grundpfeiler des B2B-Vetriebs:

  1.  Potenzielle Kunden identifizieren und kontaktieren und
  2.  Vertrauen bei Interessenten und Kunden schaffen.
 

Es gibt verschiedene Ansätze, um das zu erreichen.

 

B2B-Vertrieb: Diese Ansätze gibt es


Das Spektrum der Ansätze im B2B-Vertrieb reicht von kalt bis warm, genauer gesagt von der kalten Ansprache bis zum „Aufwärmen“ der Zielgruppe, indem man durch Methoden wie Posts, E-Mails oder Vorträge Informationen über das Unternehmen und das Angebot vermittelt. Konkret lassen sich die Strategien im B2B-Vertrieb in vier Ansätze unterteilen.

⚠️  Übrigens:  Es gibt auch die Möglichkeit, Kunden mit bezahlten Werbeanzeigen anzusprechen. Wir widmen uns hier aber nur der organischen Leadgenerierung, also dem Vertrieb ohne bezahlte Ads.


Cold Calling

Die gute alte Kaltakquise ist die traditionellste Strategie im Vertrieb. Beim Cold Calling geht es darum, potenzielle Kunden direkt telefonisch zu kontaktieren, ohne dass zuvor eine Beziehung aufgebaut wurde. Das heißt, die Zielperson hat noch nie von sich aus Kontakt zum Unternehmen aufgenommen. Zwar ist vorher unklar, ob der Gesprächspartner überhaupt Interesse am Angebot hat. Diese Ungewissheit und die Angst vor Ablehnung machen die Kaltakquise bei vielen Unternehmern unbeliebt. Doch durch eine gezielte Recherche der Zielgruppe erhöht sich die Wahrscheinlichkeit, dass die kontaktierten Personen das Angebot attraktiv finden.


Social Selling

Mit dem Aufkommen von Social Media hat sich auch ein neuer Ansatz im B2B-Vertrieb etabliert. Social Selling bezeichnet den Einsatz von sozialen Netzwerken wie LinkedIn und Instagram, um mit der Zielgruppe in Kontakt zu treten und das eigene Angebot zu verkaufen. Die steigenden Nutzerzahlen auf den Social-Media-Plattformen zeigen deutlich: Die sozialen Medien sind eine Goldgrube für Unternehmen. Genau hier setzt Leadtree an: Wir unterstützen unsere Kunden im B2B-Vertrieb auf LinkedIn, indem wir die Reichweite steigern und zur Leadgenerierung nutzen.

Bist auch du bereit, dein LinkedIn in eine Goldgrube zu verwandeln? Lass uns sprechen.

 

E-Mail-Marketing

E-Mail-Marketing ist ein effektiver Weg, digital potenzielle Kunden zu erreichen und mit ihnen indirekt in Kontakt zu treten. Durch gezielte E-Mail-Kampagnen können Unternehmen relevante Informationen an ihre Zielgruppe senden. Das können etwa Infos zu Sonderangeboten, Neuigkeiten des Unternehmens oder inspirierende Case Studies und Learnings sein. Ziel ist es, die Aufmerksamkeit der Empfänger zu gewinnen und sie mit einem Call-to-Action-Button zum Handeln zu motivieren. Dabei kann es zum Beispiel um die Anmeldung für ein Webinar oder den Kauf eines limitierten Produkts gehen.


Persönlicher Kontakt (Messen, Networking-Events)

Es muss nicht immer digital sein. Auch der persönliche Kontakt zur Zielgruppe kann zur B2B-Vertriebsstrategie eines Unternehmens gehören. Die Möglichkeit dazu gibt es zum Beispiel auf Messen, Konferenzen und Networking-Events. Im persönlichen Gespräch können Unternehmer Beziehungen aufbauen und Vertrauen schaffen. Mit Vorträgen oder einem eigenen Messestand kann man die Besucher auf sein Angebot aufmerksam machen, Fragen beantworten und potenzielle Kunden vom gebotenen Mehrwert überzeugen.

 

Wie erreiche ich B2B-Kunden? Erfolgreiche Strategien


Du hast im B2B-Vertrieb also verschiedene Möglichkeiten, deine Zielgruppe zu erreichen. Den meisten Erfolg hast du, wenn du dich auf eine Strategie fokussierst und diese richtig ausführst.


Die richtige Strategie für deine Zielgruppe

Die Auswahl der passenden B2B-Vertriebsstrategie hängt von den Bedürfnissen, Präferenzen und Verhaltensweisen deiner Zielgruppe ab. Eine technologieorientierte Zielgruppe ist besser über digitale Marketingkanäle zu erreichen, während sich für traditionellere Branchen persönliche Treffen auf Messen oder die klassische Kaltakquise lohnen können.

Letztendlich kann es nicht schaden, verschiedene Vertriebskanäle und Verkaufstechniken auszutesten. Der Hauptfokus sollte jedoch auf einer Strategie liegen. Bevor du dich für deine Hauptstrategie entscheidest, solltest du die Vor- und Nachteile der verschiedenen Ansätze abwägen.

✍️  Fakt ist: Digitale Vertriebskanäle sind mittlerweile für jedes Unternehmen im B2B-Bereich relevant, insbesondere für Tech- und SaaS-Unternehmen. Es gibt kaum einen B2B-Kunden, der nicht selbst auf Social Media, insbesondere auf LinkedIn vertreten ist. Andere Vertriebskanäle bleiben weiterhin wichtig, eignen sich jedoch nicht als alleinige Vertriebsstrategie. Du solltest also nicht zu viel Energie für andere Strategien aufwenden, sondern frühzeitig mit dem B2B-Vertrieb auf Social Media starten.

Digitale Vertriebskanäle sind mittlerweile für jedes Unternehmen im B2B-Bereich relevant, insbesondere für Tech- und SaaS-Unternehmen.

Cold Calling

Advantages:

  • Du kannst direkten Kontakt zu potenziellen Kunden aufnehmen, ohne auf eingehende Anfragen zu warten
  • Du erhältst schnelles Feedback zu deinen Produkten oder Dienstleistungen.


Disadvantages:

  • Die Methode kann als aufdringlich oder störend empfunden werden.
  • Du musst mit Ablehnung oder negativen Reaktionen rechnen.
  • Du und dein Vertriebsteam brauchen einen klaren Leitfaden, um effektive Gespräche zu führen und potenzielle Kunden zu überzeugen.


Fazit:

Cold Calling ist der direkteste Vertriebsweg, aber schwer zu kontrollieren.

 

E-Mail-Marketing

Advantages:

  • E-Mails lassen sich schnell und kostengünstig an eine große Anzahl von Empfängern versenden.
  • Du kannst E-Mails individuell auf die Bedürfnisse und Interessen der Empfänger zuschneiden und sie damit relevanter machen.
  • Mit automatisierten E-Mail-Kampagnen können Unternehmen effizient regelmäßige Nachrichten senden.
  • Interaktionen mit Kunden lassen sich automatisch verfolgen und analysieren.


Disadvantages:

  • Die E-Mails können auch im Spam landen, was die Wirksamkeit der Kampagne beeinträchtigt.
  • Schlecht formulierte E-Mails werden in einem überfüllten Posteingang leicht übersehen oder direkt gelöscht.
  • Es findet keine direkte Interaktion mit den Empfängern statt – du kannst sie nur durch deinen Text zu einer Handlung bewegen.


Fazit:

E-Mail-Marketing lässt sich automatisieren, ist aber sehr passiv.


Persönlicher Kontakt (Messen, Networking-Events)

Advantages:

  • Persönliche Begegnungen auf Events ermöglichen eine direkte Interaktion, was das Vertrauen stärken und langfristige Kundenbeziehungen fördern kann.
  • Events bieten dir die Möglichkeit, deine Produkte oder Dienstleistungen direkt zu demonstrieren oder vorzuführen, was potenzielle Kunden zu einem Kauf ermutigen kann.


Disadvantages:

  • Die Teilnahme an Messen und Networking-Events kann mit erheblichen Kosten verbunden sein, einschließlich Standmiete, Reisekosten und Marketingmaterialien.
  • Persönliche Treffen sind oft auf eine begrenzte Anzahl von potenziellen Kunden beschränkt. Die Reichweite ist nicht mit digitalen Strategien vergleichbar.
  • Relevante Messen und Networking-Events finden, wenn überhaupt, nur ein paar Mal im Jahr statt. Damit scheiden sie als kontinuierliche Vertriebsstrategie aus.


Fazit:

Events sind eine tolle Möglichkeit, in direkten Austausch mit der Zielgruppe zu treten. Allerdings sind sie nur ein Bonus und keine Vertriebsstrategie, die für sich allein stehen kann und sollte.

Social Selling führt zu Top-of-Mind-Awareness bei deiner Zielgruppe. Das bedeutet: Kunden denken sofort an dich, wenn sie einen Dienstleister innerhalb deiner Branche suchen

Social Selling

Advantages:

  • Soziale Medien bieten eine enorme Reichweite.
  • Durch das Teilen relevanter Inhalte, die Beantwortung von Fragen und die Beteiligung an Branchendiskussionen kannst du Expertise demonstrieren und das Vertrauen potenzieller Kunden gewinnen.
  • Postings, Kommentare, Likes und Kontaktanfragen sind Möglichkeiten, mit der Zielgruppe in Kontakt zu treten.
  • Social Selling lässt sich mit im Voraus geplanten Posts und vertriebsorientierten Messaging-Strategien automatisieren.
  • Interaktionen und Engagement der Zielgruppe über Social Media lassen sich messen.
  • Social Selling führt zu Top-of-Mind-Awareness bei deiner Zielgruppe. Das bedeutet: Kunden denken sofort an dich, wenn sie einen Dienstleister innerhalb deiner Branche suchen. Du bleibst dauerhaft präsent, während es bei anderen Methoden wie E-Mail-Marketing und Cold-Calling schnell heißt: Aus den Augen, aus dem Sinn.


Disadvantages:

  • Unangemessene oder ungeschickte Interaktionen in sozialen Medien können das Image eines Unternehmens oder einer Personal Brand schädigen und potenzielle Kunden abschrecken, was zu einem Verlust von Glaubwürdigkeit und Vertrauen führen kann. Für Social Selling braucht es daher eine gut durchdachte Strategie.
  • Social Media passiert täglich. Effektives Social Selling erfordert einen kontinuierlichen Zeitaufwand für die Erstellung von Inhalten, die Interaktion mit Followern und die Pflege von Beziehungen. Auch die richtige Umsetzung ist wichtig, denn bei Interaktionen auf Social Media passiert schnell mal ein Fauxpas, der dein Image negativ beeinflussen kann.


Fazit:

Social Selling bietet einen hohen Grad an Automatisierung und von allen Strategien die größte Reichweite. Diese B2B-Vertriebsstrategie ist aber auch zeitaufwendig.

Der Aufwand für Social Selling ist nicht zu unterschätzen. Erfolge siehst du nur mit Konsistenz. Regelmäßig Content liefern und mit einer Vielzahl von Usern interagieren – das kann schnell zum Zeitfresser werden und dich von deinem Kerngeschäft und anderen wichtigen Aufgaben rund um dein Business ablenken. Deshalb übernimmt Leadtree das alles für dich. Deine Vorteile: Du profitierst von mehr Leads und Sichtbarkeit durch Social Selling, präsentierst dein Unternehmen professionell, vermeidest Fettnäpfchen und sparst dir viel Zeit.

Weniger Aufwand, Fettnäpfchen vermeiden und mehr Erfolg. Sprich mit uns und steigere deine Vertriebseffizienz noch heute.


Ohne Effizienz geht es nicht

Neben der Neukundengewinnung durch B2B-Vertrieb dürfen die eigentlichen Geschäftsaktivitäten wie die Betreuung von Bestandskunden, Termine und die operative Umsetzung nicht zu kurz kommen. Deshalb gilt: Für den B2B-Vertrieb sollte man sich ausreichend Zeit nehmen, den Vertriebsprozess aber nicht zum Zeitfresser machen. Das Stichwort lautet hier Effizienz. Durch maximale Ressourcennutzung kann die Produktivität gesteigert und der Vertriebsprozess weniger zeitintensiv gestaltet werden. Ein effizienter Prozess ermöglicht es Unternehmen, bessere Ergebnisse zu erzielen und schneller in neue Märkte vorzudringen.


So sparst du im Vertrieb Zeit

Wie optimiere ich meinen B2B-Verkaufszyklus?

Die Effizienz im Vertrieb lässt sich durch verschiedene Maßnahmen steigern, etwa durch die Arbeit mit Leadlisten und die Automatisierung von wiederkehrenden Aufgaben wie Follow-up-E-Mails oder die automatische Terminbuchung. Eine CRM-Software (Customer Relationship Management) hilft dabei, Kundenbeziehungen effektiver zu verwalten und zu pflegen.

Eine weitere Methode, mit der du die Effizienz deiner Vertriebsprozesse steigern kannst, ist die Verwendung von Vorlagen. Egal, ob du potenzielle Kunden anschreibst oder anrufst, egal ob Erstkontakt oder Follow-up: Du möchtest nicht jedes Mal neu überlegen, was du sagen möchtest. Das ist nicht nur anstrengend für dich, sondern auch für den Gesprächspartner. Eine unstrukturierte Nachricht oder unklare Aussagen wirken für den Empfänger unattraktiv und können den Geschäftsabschluss verhindern. Mit einer strategisch formulierten Vorlage kommt deine Intention genau rüber. Hier spielen auch verkaufspsychologische Aspekte mit hinein, die den Interessenten mit überzeugenden Formulierungen locken. Durchdachte Vorlagen für die Kundenansprache und Verkaufsgespräche führen zu deutlich besseren Ergebnissen im Vertriebsprozess.

 

Digitalisierung im B2B-Vertrieb: Chancen und Herausforderungen


Die Digitalisierung ist überall, auch im B2B-Vertriebsprozess. Das bringt Chancen, aber auch neue Herausforderungen mit sich.


Die Chancen…

  • Mehr Reichweite: Durch digitale Kanäle wie Websites, Social Media und E-Mail-Marketing können B2B-Unternehmen ihre Reichweite erheblich erhöhen und potenzielle Kunden weltweit erreichen.

     

  • Effizientere Prozesse: Die Automatisierung von Vertriebsprozessen mithilfe von CRM im B2B-Bereich und anderen Tools ermöglicht es Unternehmen, effizienter zu arbeiten und Zeit sowie Ressourcen zu sparen.

     

  • Personalisierung: Mithilfe von Datenanalysen können Unternehmen eine personalisierte Marketing- und Vertriebsstrategieentwicklung umsetzen, etwa durch individuelle Verkaufstrichter im B2B und personalisierte Follow-up-Nachrichten.

     

  • Mehr Kundeninteraktion: Digitale Kommunikationskanäle bieten Unternehmen die Möglichkeit, jederzeit und über verschiedene Kanäle mit ihren Kunden zu interagieren. Likes, Shares, Kommentare und Erwähnungen sind Möglichkeiten für Unternehmen, Kunden und Interessenten, sich zu connecten und auszutauschen.

     

…und die Herausforderungen im digitalen Vertrieb

  • Personalisierung: Richtig gelesen; die Personalisierung ist nicht nur eine Chance, sondern auch eine Herausforderung. Denn durch die Möglichkeiten individueller Ansprache und die vielen Unternehmer und Teams, die sich auf ihrer Website und Social Media besonders persönlich zeigen, sind B2B-Kunden Personalisierung gewöhnt. Wer als B2B-Unternehmen Erfolg haben will, muss mitziehen. Dazu sind viele Fähigkeiten gefragt, etwa im Umgang mit Software, Tools und der Datenanalyse oder in der Content-Erstellung. Kein Unternehmer hat von Haus aus das Know-how, um Nachrichten skalierbar zu personalisieren.

     

  • Zeitaufwand: Wo die Automatisierung Zeit spart, bedeutet die Personalisierung einen höheren Zeitaufwand. Unternehmen müssen sich Zeit nehmen für den aktiven Aufbau von Beziehungen, die Erweiterung und Pflege des Netzwerks und die authentische Kommunikation. Inhalte von der Stange überzeugen niemanden mehr. Es geht darum, den Austausch mit der Zielgruppe möglichst positiv zu gestalten. Gerade als Gründer eines Start-ups mit kleinem Team oder gar als Einzelkämpfer fehlt schlichtweg die Zeit, sich alle notwendigen Skills für effizienten Vertrieb anzueignen.

     

  • Outsourcing: Der Zeitaufwand für den digitalen Vertrieb lässt sich durch Outsourcing erheblich reduzieren. Mittlerweile hat man durch die Vielzahl an Anbietern auf dem Markt jedoch die Qual der Wahl. Wer unüberlegt handelt, läuft Gefahr, Geld in den falschen Anbieter zu investieren. Nicht selten muss man erstmal bezahlen, um zu erfahren, was man für sein Geld überhaupt bekommt. Mit anderen Worten: Man kauft die Katze im Sack. Unternehmen sollten daher darauf achten, dass der Dienstleister zu ihrem Angebot und ihren Bedürfnissen passt.

     

  • Verschmelzung mit B2B-Marketing: Früher kümmerte sich die Marketing-Abteilung um Werbung und das Vertriebsteam griff zum Hörer. Heute sind im B2B-Bereich Marketing und Vertrieb untrennbar miteinander verbunden. Marketingstrategien werden mit dem Vertriebsprozess kombiniert und umgekehrt. Deshalb ist es wichtig, offen für dieses neue Zusammenspiel zu sein und sich von der klassischen Aufteilung zu verabschieden. Für Einzelunternehmer bedeutet das, in beiden Bereichen kompetent zu sein, während in Teams die verschiedenen Abteilungen eng zusammenarbeiten müssen. Nur so gelingt heute die erfolgreiche Digitalisierung im B2B-Vertrieb.

 

Trends im B2B-Vertrieb 2024


Es ist bereits deutlich geworden: Der B2B-Vertrieb entwickelt sich klar in Richtung Digitalisierung. Dahinter stehen vor allem technologische Innovationen, die den Vertriebsprozess leichter, aber auch herausfordernd machen können. Wenn du langfristig mithalten willst, solltest du die nachfolgenden Trends unbedingt auf dem Schirm haben. Das hat der B2B-Vertrieb der Zukunft im Gepäck:


Social Media

Social Media im B2B-Bereich, vor allem LinkedIn, gewinnt weiter an Bedeutung für den Vertrieb. Das bedeutet: Authentischer und wissensbasierter Content wird wichtiger, um eine höhere Reichweite und Engagement zu erzielen.

Social Media im B2B-Bereich, vor allem LinkedIn, gewinnt weiter an Bedeutung für den Vertrieb

Account Based Marketing (ABM)

In Zusammenhang damit steht ABM, Account Based Marketing. ABM konzentriert sich darauf, Marketing und Vertrieb gemeinsam auf die gezielte Ansprache einzelner Unternehmen oder Accounts zu fokussieren, um Leads zu generieren und sie zu Kunden zu machen. Die Personalisierung von Inhalten und die enge Zusammenarbeit zwischen Marketing- und Vertriebsteams sind entscheidende Erfolgsfaktoren für ABM.


Nachhaltigkeit und soziale Verantwortung

Nachhaltigkeit und soziale Verantwortung werden 2024 zentrale Themen im B2B-Marketing sein. Unternehmen, die klare Haltungen zu Umwelt- und sozialen Fragen einnehmen, ziehen Kunden und Mitarbeiter an, die diese Werte teilen.

⚠️  Übrigens:  Wir von Leadtree finden Nachhaltigkeit ebenfalls wichtig und pflanzen für jeden gebuchten Termin, den wir mit unserer LinkedIn Leadgenerierung für dich erreichen, einen Baum. Hier erfährst du mehr über uns und unser Engagement.


Entscheidungsfindung anhand Daten und Analysen

Daten und Analysen werden weiterhin wichtiger. Unternehmen nutzen fortschrittliche Analyse-Tools, um tiefe Einblicke in das Kundenverhalten zu gewinnen und personalisierte Inhalte zu erstellen.


Brand Building

Unternehmen setzen verstärkt auf das Herausarbeiten ihrer Brand und ihres Wertversprechens. Das schafft Sichtbarkeit, Awareness und eine hohe Nachfrage. Für Einzelunternehmer, aber auch Angestellte wird auch Personal Branding zunehmend wichtig. Die Zielgruppe will wissen, wer hinter einem Logo und Slogan steht. Das gilt auch für LinkedIn: Ein aussagekräftiges Profil ist hier ebenso unverzichtbar wie eine durchdachte Content- und Vertriebsstrategie, die das Branding widerspiegelt und es der Zielgruppe kontinuierlich näherbringt.


KI und Machine Learning

Die KI darf unter den Trends im B2B-Vertrieb natürlich nicht fehlen. Künstliche Intelligenz im Marketing wird unverzichtbar. Intelligente Algorithmen ermöglichen eine noch einfachere und effizientere Gestaltung von Marketingprozessen, darunter Content-Erstellung, Datenmapping und Predictive Analytics.

 

FAQ – häufige Fragen zum B2B Sales auf LinkedIn


Wie mache ich B2B-Vertrieb?
Eine erfolgreiche B2B-Vertriebsstrategie fußt auf drei Säulen: Identifikation der Zielgruppe, Auswahl der Vertriebskanäle und Planung des Vertriebsprozesses. Für den Vertriebserfolg kommt es darauf an, welche Ziele man sich gesetzt hat und über welche Kanäle die jeweilige Zielgruppe erreicht werden soll.

Warum ist LinkedIn für B2B-Sales wichtig?
LinkedIn ist eine der führenden Plattformen für berufliche Netzwerke und bietet eine einzigartige Möglichkeit, potenzielle Kunden im B2B-Bereich zu erreichen. Mit über 800 Millionen Mitgliedern weltweit ist LinkedIn ein wertvolles Instrument für die Leadgenerierung, die Pflege von Geschäftsbeziehungen und die Markenpräsenz.

LinkedIn ist eine der führenden Plattformen für berufliche Netzwerke und bietet eine einzigartige Möglichkeit, potenzielle Kunden im B2B-Bereich zu erreichen.

Wie kommt man an B2B-Kunden? 
Die Suche nach potenziellen Kunden auf LinkedIn kann durch verschiedene Methoden erfolgen, darunter die Verwendung von Suchfiltern, die gezielte Suche nach Unternehmen, Branchen oder bestimmten Positionen und die Teilnahme an relevanten Gruppen und Diskussionen.

Wie baue ich eine erfolgreiche LinkedIn-Präsenz für B2B-Sales auf?
Eine erfolgreiche LinkedIn-Präsenz für B2B-Sales erfordert eine professionelle Profilgestaltung, regelmäßige Aktualisierung von Inhalten, das Teilen relevanter Beiträge und Artikel sowie die aktive Interaktion mit dem Netzwerk durch Kommentare, Likes und Nachrichten.

Wie kann ich LinkedIn für die Leadgenerierung nutzen?
LinkedIn bietet verschiedene Funktionen für die Leadgenerierung, darunter die Veröffentlichung von relevanten Inhalten und die Nutzung des LinkedIn Sales Navigators für eine gezielte Suche nach potenziellen Kunden.

Du siehst: LinkedIn ist nicht einfach nice to have, sondern eine Goldgrube für die Leadgenerierung und ein unverzichtbares Tool, um deine Brand bekannt zu machen und dich als Experte zu profilieren. Das funktioniert aber nicht ohne erheblichen Zeitaufwand und wichtige Skills rund um wirkungsvolle Content- und Sales-Strategien für Social Media. Wenn du alles richtig machen und wertvolle Zeit sparen willst, solltest du auf einen spezialisierten Anbieter setzen.

Du bist Tech/SaaS-Gründer oder CEO und möchtest dein Business effizient voranbringen? Lass uns sprechen.